Älteste Kunst als UNESCO-Kulturerbe: Jünger als gedacht!

Vergessene Probleme bei der Datierung der Schwäbischen Eiszeithöhlen

von Timo Roller, 9.7.2017

Die Elfenbein-Schnitzereien aus der Vogelherd-Höhle, dem Hohlen Fels und dem Hohlenstein-Stadel gelten als älteste Kunstwerke der Menschheit. Zusammen mit drei weiteren Höhlen im Achtal und im Lonetal auf der Schwäbischen Alb bei Ulm wurden sie heute von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Der Archäopark Vogelherd präsentiert Funde, Informationen und zahlreiche Erlebnisangebote für Kinder und Erwachsene.

Präzise Datierungen

Man staunt mitunter nicht schlecht, wie genau die Datierungen sind, die uns die Wissenschaft für längst vergangene Ereignisse präsentiert. Im Rahmen der baden-württembergischen Landesausstellung 2016 heißt es beispielsweise über eine Pfahlbauten-Siedlung, es seien »im Zeitraum von 3919 bis 933 v.Chr. 16 Besiedlungsphasen zu bestimmen.« [1] Anhand der Jahresringe von Bäumen lasse sich »jahrgenau herausfinden, wann der Baum gewachsen ist.« [2] Es klingt zunächst nachvollziehbar, dass sich anhand noch lebender alter Bäume, dem Bauholz alter Häuser und fossilen Holzfunden ein Jahresringkalender zusammensetzen lässt, der Jahrhunderte und gar Jahrtausende zurückreicht.

Wenn das eindrucksvoll aus Elfenbein geschnitzte »Mammutle« aus der berühmten Vogelherdhöhle mittels der der Radiokarbonmethode (C-14) auf ein Alter von »ca. 35.000« [3] Jahre datiert wird, hört man hier eine große wissenschaftliche Autorität heraus. Das »circa« wird wohl eine gewisse Mess-Ungenauigkeit von einigen hundert Jahren bedeuten – oder?

Für den Bibelleser ergeben sich aus den scheinbar so sicheren Altersangaben gewisse Schwierigkeiten: Die im ersten Buch Mose erzählte Urgeschichte der Menschheit mit ihren Stammbäumen und Chronologien steht in starkem Widerspruch zu den Angaben der Wissenschaftler. Viele Christen haben daher längst aufgegeben, an die historische Richtigkeit der Genesis zu glauben.

Ungereimtheiten

Vor einiger Zeit bin ich über einen kurzen Bericht des Tübinger Professors Nicholas J. Conard gestolpert – in einem kleinen Reiseführer über das Lonetal, wo sich die Vogelherdhöhle befindet. Conard selbst ist dort seit Jahren als Archäologe tätig und viele wichtige Elfenbeinfigürchen – darunter das »Mammutle« – wurden unter seiner Regie bei einer Nachgrabung am Vogelherd gefunden.

Das nur 3,5 cm lange Mammut wurde bei Nachgrabungen gefunden und besteht aus Elfenbein.

In seinem Bericht erwähnt er bereits in den 1930er Jahren aufgefundene menschliche Knochen, die aus derselben Fundschicht wie auch damals schon entdeckten Elfenbeinkunstwerke stammen. Es war vermutet worden, dass diese Menschen die kleinen Tierfiguren geschaffen hatten. Zumindest, bis man die Knochen – darunter zwei Schädel – mithilfe der Radiokarbonmethode (C-14) datierte und äußerst überraschende Ergebnisse erhielt: Die menschlichen Knochen von »der Unterkante der bis zu 36.000 Jahre alten Schicht V vom Beginn der Jüngeren Altsteinzeit« ergaben ein Alter von nur etwa 5000 Jahren! Professor Conard hatte schnell eine Erklärung parat: »Die stratigrafische Zuweisung zum Aurignacien* ist eindeutig falsch, es handelt sich wohl um Reste jungsteinzeitlicher Bestattungen.« [4] Das heißt: Die viel jüngeren menschlichen Knochen sollen laut Conard erst nachträglich in die älteren Schichten gelangt sein. Das angebliche Alter dieser Schichten war schon vorher anhand von C-14-datierten Tierknochen bestimmt worden.

* Aurignacien ist die archäologische Kulturstufe am Beginn der Jüngeren Altsteinzeit (Jungpaläolithikum) und wird auf ein Alter von 31.000 bis 40.000 Radiokarbon-Jahren vor heute datiert. Schon Gustav Riek verwendete diese Bezeichnung, allerdings zu seiner Zeit vor der Verwendung radiometrischer Datierungen noch ohne absolute Zeitangaben.

Der Schwarze Peter liegt nun eindeutig bei Gustav Riek, der im Jahr 1931 innerhalb relativ kurzer Zeit die Vogelherdhöhle ausräumte. Nur drei Monate benötigte er mit seinen Mitarbeitern für die Ausgrabung der gesamten Höhle. Schon allein die vielen Funde in der Nachuntersuchung des Grabungsaushubs im Jahr 2006 durch Nicholas J. Conards Team lassen zunächst vermuten, dass dabei womöglich nicht besonders gründlich gearbeitet worden war. Hat Riek übersehen, dass die menschlichen Überreste nachträglich in viel ältere Schichten eingegraben wurden?

In einem Beitrag für den Ausstellungskatalog »Eiszeit – Kunst und Kultur« schreibt Conard: »Vermutlich sind diese neolithischen Toten in den altsteinzeitlichen Sedimenten des Vogelherds bestattet worden. Fehlinterpretationen, wie sie Riek vorgenommen hatte, kommen durchaus häufig vor, da solche sogenannten intrusiven Bestattungen oft als altsteinzeitliche Bestattungen interpretiert werden. Daher ist eine Datierung der Menschenknochen mit der Radiokarbonmethode in solchen Fällen immer empfehlenswert.« [5]

Ein Besuch vor Ort wirft dennoch Fragen auf: Die Sedimentschichten, die dem Aurignacien und den darüberliegenden Schichten bis zur Jungsteinzeit zugordnet werden, waren mindestens zwei Meter mächtig. Warum hätte sich später – in der Jungsteinzeit – jemand die Mühe machen sollen, die beiden Schädel und weitere Skelettfragemente (also keinen vollständigen Leichnam) so tief in der Erde zu vergraben!

Die Grabung Gustav Rieks ist im 1934 erschienenen Buch »Die Eiszeitjägerstation am Vogelherd im Lonetal« sehr ausführlich dokumentiert. Zahlreiche Profilzeichnungen und ein Grundrissplan sowie Fotografien ergänzen die detaillierten Fundbeschreibungen. Ein Kapitel heißt: »Fundumstände der beiden Stettener Schädel.«

Folgende vier Zitate [6] zeigen klar, dass Gustav Riek die Fundsituation sehr genau im Blick hatte:

  • »Die Oberfläche der Brandschicht [die über dem Schädel angetroffen wurde] hatte einen völlig ungestörten Verlauf gezeigt, der nahezu horizontal war.«
  • »Die Lage des Schädels außerhalb der Höhle erforderte dessen Bergung an demselben Tage. Etwa ein Sechstel des gesamten Schädelraumes war mit dem gewöhnlichen, das Mittelaurignacien führenden Kalkschutt erfüllt in dem Reste von Microtinen nachweisbar waren.«
  • »Es waren keinerlei Anzeichen für eine einstige Grabgrube oder einen teilweisen Steinschutz vorhanden.«
  • »[Es] läßt sich wegen Ueberlagerung des gelbweißen Kalkschuttes mit humosen Schichten und dessen Nichtvermengung mit solchen, behaupten, daß er in neolithischer und postneolithischer Zeit [in der Jungsteinzeit und danach] nicht gestört worden sein kann. Mithin muß das Alter des Schädels jungpaläolithisch sein.«
Die Lage der Schädelfunde unter(!) den Aurignacien-Schichten in der Original-Grafik von Gustav Riek.

Gustav Riek stellt also fest, dass es keine Anzeichen für eine Bestattung der Schädel oder ein späteres Eindringen des Fundmaterials in die älteren Schichten gab. Trotzdem wischt Conard diese detaillierten Beobachtungen beiseite und spricht von »Fehlinterpretation«. In der wissenschaftlichen Literatur [7] kamen die Ungereimtheiten bei der Datierung der Stettener Schädel zur Sprache, alternative Erklärungsversuche gibt es allerdings – auch auf Nachfrage bei Prof. Conard – nicht. Es bleibt bei der seltsamen Erkenntnis, dass alle Menschenknochen zwischen 4000 und 5000 Jahre alt sind, die geprüften Tierknochen aber um ein Vielfaches älter sein sollen.

2013 wurde am Vogelherd ein großflächiges Archäopark-Infozentrum eröffnet, das viele Erläuterungen, Funde und Erlebnisstationen zur Menschheitsgeschichte präsentiert. Doch auf dem Übersichtsplan der Vogelherdhöhle sind die Menschenknochen im Aurignacien verschwunden. Auch in der Informationsbroschüre zur UNESCO-Bewerbung und auf der neugestalteten Internetseite www.iceageart.de ist davon nichts zu finden. Die Funde werden auf ein Alter von 43.000 bis 35.000 Jahren datiert – älteste Eiszeitkunst eben.

Das ist jedoch nicht der einzige Widerspruch, der nicht befriedigend aufgelöst wird.

»Mittelpaläolithische Datierungs-Anomalie«

Nicholas J. Conard befasst sich in mehreren wissenschaftlichen Publikationen sehr ausführlich mit radiometrischen Datierungen im Aurignacien und im darunter liegenden Mittelpaläolithikum (Mittlere Altsteinzeit). Eine andere Höhle im UNESCO-Gebiet, das »Geißenklösterle« im Achtal, lieferte zahlreiche Messergebnisse, die einige Auffälligkeiten zum Vorschein brachten: Proben, die im Sediment nahe beieinander aufgefunden wurden, ergaben Datierungen, die um etliche Jahrtausende differieren, teilweise liegen sogar »ältere« Funde über solchen, die auf ein deutlich jüngeres Alter datiert wurden!

Prof. Nicholas J. Conard führt die Probleme auf eine »Mittelpaläolithische Datierungs-Anomalie« [9] zurück. Aufgrund eines sehr unregelmäßigen Verlaufs der Kalibrierungskurve, die für die C-14-Methode verwendet wird, könnten die »wahren Alter« in dieser Epoche nach Conards Angaben um 1,5 Halbwertszeiten oder bis zu 8000 Jahre voneinander abweichen. Mit neuen Messreihen wurde inzwischen versucht, diese Probleme zu lösen. Sie ergeben aber nach wie vor ein großes Altersspektrum, dem eine andere Beobachtung widerspricht:

Erstaunlicherweise wurden nämlich in derselben Fundschicht an verschiedenen Stellen Feuersteinsplitter gefunden, die von ein- und demselben Rohstück stammen, also gleichzeitig entstanden sein müssen, als ein Bewohner der Höhle Steinwerkzeuge herstellte. Und trotzdem ergeben die C-14-Datierungen der umgebenden organischen Proben Altersunterschiede von Jahrtausenden.

Die archäologischen Siedlungsspuren weisen insgesamt auf eine sehr kurze Nutzung der Höhlen hin – dazwischen müssten sie über Jahrtausende unbewohnt gewesen sein. Der Steinwerkzeug-Experte Michael Brandt erwähnt, nach der gängigen Lehrmeinung »müsste man erwarten, dass in diesen langen Zeiträumen zahlreiche Begehungen stattgefunden haben. Die Zusammensetzungen [von Feuersteinbruchstücken] und die Fundverteilungen sprechen aber gegen eine solche Annahme.« [10] Er plädiert für eine »drastische Verkürzung der Menschheitsgeschichte« [11].

Kalibrierungsprobleme

Gibt es weitere Anzeichen für prinzipielle Probleme mit der wissenschaftlichen Datierung? Die sich aus den Kalibrierungskurven ergebende Kalenderzeit offenbart schwer zu erklärende Abweichungen zu den gemessenen C-14-Jahren: Schon bei einem gemessenen »Alter« von 8000 Jahren weicht die kalibrierte Zeit um fast 2000 Jahre von der »Radiokarbon-Zeit« ab [12]. Die Datierungsgrenze der Methode wird auf 40.000 bis 65.000 Jahre angegeben, dann bleibe kaum mehr Kohlenstoff übrig, Messungen werden unmöglich. Zwischen 30.000 und 40.000 Jahren sind unkalibrierte C-14-Alter bereits 6000 Jahre jünger als die angeblichen Kalenderjahre. Interessant zu wissen: In lebenden Organismen beträgt das Verhältnis von C-14 zu C-12 eins zu einer Billion. Das C-14-Isotop zerfällt mit einer Halbwertszeit von 5730±40 Jahren und der Anteil wird somit immer geringer.

Die zur Kalibrierung der C-14-Alter herangezogenen Eisbohrkerne und Thorium-Uran-Datierungen können nicht als gesicherte unabhängige Verfahren betrachtet werden. »Die Entwicklung der Kalibrierkurven, die über das Ende des Pleistozäns [also das Ende der Eiszeit vor konventionell 10.000 Jahren] hinausgreifen, ist z.Z. noch im Fluß, was in einer Reihe von widersprüchlichen Ergebnissen zum Ausdruck kommt.« [13] Die Warvenchronologie und auch die eiskernchronologische Methode geben vor, eine jahrgenaue Zeitskala rekonstruieren zu können, im Grunde genommen orientieren sie sich aber an der C-14-Skala [14]. Die ausgezählten Schichten, die mit Jahren gleichgesetzt werden, könnten möglicherweise auf jahreszeitlich unabhängige einzelne Sedimentations- oder Schneefall-Ereignisse zurückzuführen sein.

Und auch der nur etwa »14.000 Jahre« zurückreichenden Jahrringkalender hat seine Tücken: Da Überlappungen nicht immer eindeutig festzustellen sind, werden vor allem Proben aus vorgeschichtlicher Zeit »vordatiert« (mittels C-14!), um dann an entsprechender Stelle der Chronologie eine Einfügemöglichkeit zu finden. Von unabhängiger Bestätigung der C-14-Altersbestimmung kann also kaum die Rede sein!

Eine gesicherte Datierung anhand naturwissenschaftlicher Methoden mag für die letzten drei Jahrtausende noch einigermaßen zuverlässige Ergebnisse liefern, doch schon um 1000 v. Chr. sind erhebliche Abweichungen von Jahrhunderten feststellbar, die allerdings neuerdings mit statistischen Verfahren ausgefiltert werden. Der Laie kann kaum erahnen, welche Unsicherheiten und Stolpersteine sich hinter den meist so anschaulich aufbereiteten Angaben in Museen oder in populärwissenschaftlichen Artikeln verbergen.

Fazit

Daher sollte man allzu exakte Zeitangaben in ferner Vergangenheit mit einer gewissen Skepsis wahrnehmen und die biblische Zeitrechnung nicht vorschnell über Bord werfen. Altersangaben von mehreren tausend Jahren konnten bisher nicht unabhängig überprüft werden. Forscher nehmen im Blick auf den radioaktiven Zerfall an, die Verhältnisse auf der Erde seien immer nahezu gleich gewesen. Falls dies aber aufgrund katastrophaler (biblischer) Ereignisse nicht so war, gehen die Datierungen von falschen Grundannahmen aus.

Der Südwesteingang der Vogelherdhöhle. Auf der im Eingang angebrachten Messlatte ist abzulesen, dass sich der Jungsteinzeit-Horizont etwa zwei Meter über der Fundschicht des Menschenschädels befindet.

Zugleich muss aber auch davor gewarnt werden, aus der Bibel heraus abzuleiten, wann genau Mose, Noah oder gar Adam gelebt haben könnten. Ich denke nicht, dass die uns heute vorliegende Bibel eine widerspruchsfreie Rückrechnung auf die Schöpfung zulässt. Denn leider haben wir vor allem in den Chronologien zwischen Adam und Abraham abweichende Jahresangaben in den verschiedenen Überlieferungsversionen der Bibel, die sich auf viele Jahrhunderte summieren. Masoretischer Text, Septuaginta und Samaritanischer Pentateuch liefern hier unterschiedliche Angaben und es ist nicht endgültig feststellbar, welche Version ursprünglich ist. Möglicherweise ist sogar keine der uns überlieferten Versionen unverändert geblieben und so bleibt unbekannt, welche genauen Zahlen zur Zeit Moses in der Genesis niedergeschrieben waren. Daher müssen wir es bei recht unpräzisen Angaben belassen – allerdings mit der Erkenntnis, dass die Menschheitsgeschichte bei Berücksichtung der biblischen Chronologien kaum mehr als 10.000 Jahre alt ist – und das »Mammutle« vermutlich irgendwann nach der Sintflut und der Ausbreitung der Menschen (und Mammuts) von einem Bewohner der Schwäbischen Alb gefertigt wurde.

Und wenn nun die »älteste Eiszeitkunst« auch doch nicht so alt sein sollte, wie dies überall angegeben wird, freue ich mich sehr über die Auszeichnung der UNESCO. Denn die äußerst detailgenau und ästhetisch gefertigten Elfenbein-Kunstwerke zeigen uns eindrücklich, dass unsere Vorfahren keinesfalls primitive Urmenschen waren, sondern intelligente Jäger und sehr begabte Künstler. Ein Fingerzeig, dass wir Menschen Geschöpfe Gottes sind und nicht das Ergebnis jahrmillionenwährender Evolution.

Quellen

[1] Irenäus Matuschik, Adalbert Müller: Ein »Hotspot« am Bodensee, in: 4000 Jahre Pfahlbauten, Begleitband zur Großen Landesausstellung Baden-Württemberg 2016, S. 93

[2] Oliver Nelle: Jahrgenau – Dendrochronologie, in: 4000 Jahre Pfahlbauten, Begleitband zur Großen Landesausstellung Baden-Württemberg 2016, S. 79

[3] Z.B. auf der Verpackung eines Replikats aus dem Museumsshop des Archäoparks Vogelherd

[4] Nicholas J. Conard, Michael Bolus: Kunst ohne Künstler – Die Schädel vom Vogelherd, in: Unterwegs Lonetal, 2011, S. 102

[5] Nicholas J. Conard: Jünger als gedacht! Zur Neudatierung der Menschenreste vom Vogelherd, in: Eiszeit – Kunst und Kultur, Begleitband zur Großen Landesausstellung Baden-Württemberg 2009, S. 116

[6] Gustav Riek: Die Eiszeitjägerstation am Vogelherd im Lonetal, 1934, S. 302ff

[7] Nicholas J. Conard, Pieter M. Grootes & Fred H. Smith: Unexpectedly recent dates for human remains from Vogelherd, in: Nature, Vol. 430, 2004, S. 198

[8] Nicholas J. Conard, Michael Bolus: Radiocarbon dating the appearance of modern humans and timing of cultural innovations in Europe: new results and new challenges, in: Journal of Human Evolution 44, 2003, S. 355

[9] Nicholas J. Conard, Michael Bolus: Radiocarbon dating the appearance of modern humans and timing of cultural innovations in Europe: new results and new challenges, in: Journal of Human Evolution 44, 2003, S. 356

[10] Michael Brandt: Wie alt ist die Menschheit?, 2015, S. 171

[11] Michael Brandt: Wie alt ist die Menschheit?, 2015, S. 183

[12] siehe Olaf Jöris: Datierung nach dem Verfallsprinzip – C-14-Alterbestimmung, in: Eiszeit – Kunst und Kultur, Begleitband zur Großen Landesausstellung Baden-Württemberg 2009, S. 123

[13] Uwe Zerbst: Die Datierung archäologischer Daten mittels Radiokarbon C-14 und Baumringmethode, in: Biblische Archäologie am Scheideweg, 2003, S. 484

[14] Siehe Michael Kotulla: Grönländische Eiskerndaten und ihre Interpretation – Absolute Datierung durch Zählung von Jahresschichten?, 2013

Informationen zum tieferen Verständnis der C-14-Datierung

Wikipedia: Radiokarbonmethode

Michael Kotulla: Gültigkeit und Grenzen geologischer Zeitbestimmung. Online-Loseblattsammlung, Stand: 03/14

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